Mineralien und Fossilien
des Harzes
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Gemkental
Anfahrt: Von Altenau oder Oker bis zur Hauptsperrmauer
der Okertalsperre. Dort parkt man und wandert an der östlichen Seite
bis zum Großen Gemkental. Dieses Tal geht man hinauf und erreicht
nachh etwa 100m die Halden.
Kurzinfo: Die Halden gehören zu einem Abbau
auf dem König Georg-Schacht.
Hinweise: -/-
Lagebild: noch kein Bild verfügbar
Letzte Begehung: geplant für 2001
Aktueller Status: -/-
Mineralienübersicht: Zinkblende, Bleiglanz, Kupferkies,
Malachit, Quarz, Calcit u.a.
Klippenwanderung
Anfahrt: Entweder in Altenau am Grabenhaus Rose parken,
oder entlang der B498 Richtung Sperberhaier Dammhaus weiterfahren und dort
parken. Ebenfalls Parkmöglichkeiten an der B242 neben der Magdeburger
Hütte ("Hammersteinbaude").
Tour: Wir beschreiben die Wanderung von der Magdeburger
Hütte aus. In diesem Fall liegt die schwerste - und fast einzige -
Steigung am Ende der Wanderung.
Wir folgen zunächst vom Parkplatz aus der Ausschilderung
zu den Hammersteinklippen. Hier sollte man nicht zu tief unter die Klippen
steigen - Absturzgefahr!
Hammersteinklippe
Blick nach unten
Danach gehen wir den Weg zurück zum Parkplatz und folgen
der Hauptstraße ein kurzes Stück in Richtung Sperberhaier Dammhaus,
bis auf der anderen Seite ein Forstweg nach Norden sichtbar wird. Diesem
folgen wir.
An den Branderklippen biegen wir an links ab. Nach ein
paar Minuten sollte man in einer Rechtskurve unbedingt einen Abstecher
zu den Schusterklippen machen. Diese sind leider nicht ausgeschildert!
Man erreicht sie, wenn man in besagter Kurve ca. 200m links einem Fußweg
folgt.
Blockhalden
Anschließend folgt man den ursprünglichen Weg
weiter bergab, bis man das Grabenhaus Rose erreicht. Kurz vorher folgt
man links dem Dammgraben zur Eisenquelle.
Eisenquelle
Zufluß der Eisenquelle in den Graben (rechts), von oben fließt
die Söse hinzu
Anschliessend weiter am Graben entlang bis man die Bundesstraße
498 erreicht. Gegenüber folgt man einem Fußweg in den Wald,
der bis zum Sperberhaier Dammhaus führt. Am Ende des Parkplatzes folgt
man noch etwas der Bundesstraße, bis rechts ein Forstweg in den Wald
führt. Diesem folgend erreicht man sofort einen etwas verwachsenen
Abzweig nach links am Morgenbrodstaler Graben entlang. Diesem folgen wir
ca. 1h lang, bis wir das Große Wehr erreichen. Dort steigen wir einen
recht steilen Weg bis zum Ausgangspunkt hinauf. Dabei passieren wir die
Blockhalden der Hammersteinklippe und den Sösestein, einen Felsen
von 9m Höhe.
Sösestein
Hinweise: Der Morgenbrodstaler Graben stammt aus
dem Jahre 1715. Er wurde angelegt, um das vom Acker abfließende Wasser
zu den Bergwerken in Clausthal zu leiten, wo es zu Antriebszwecken ausgenutzt
wurde. Auch heute erfüllt der Graben nicht nur einen historischen
Zweck: Im Kaiser-Wilhelm-Stollen fließt es zur Energiegewinnung durch
mehrere Turbinen, bevor es durch den Ernst-August-Stollen in die Innerste
geleitet wird. Der Dammgraben erfüllt einen ähnlichen Zweck.
Die Wanderung führt nah am Naturschutzgebiet "Acker"
vorbei. Hier steht der gesamte Kammbereich unter strengem Naturschutz,
allerdings wird dem Wanderer kaum entgehen, dass das Gebiet durch sauren
Regen bereits fast vollständig entwaldet wurde. Wer sich einen Einblick
in die Region "Acker" verschaffen will, kann vom selben Startpunkt aus
über die Magdebuger Hütte den Acker auf der östlichen Seite
bis zur Hanskühnenburg begehen und anschließend auf der westlichen
Seite Richhtung Sösestein zurückkehren.
Lagebild:
Wanderroute
Letzte Begehung: 2000