Mineralien und Fossilien
des Harzes
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Quarzfundstelle Siedlung Hahnenkopf
Anfahrt: Man biegt in Rübeland Richtung Susenburg ab. Nach kurzer Fahrt auf enger Straße erreicht man nach ca.1km rechts eine Brücke, über die man bis zu einem Sportplatz fährt. Man geht nun an der Bode flußaufwärts, bis man einen alten Entwässerungsstollen erreicht. Einige hundert Meter oberhalb ragt ein Quarzfelen aus dem Berg.
Kurzinfo: Der Entwässerungsstollen gehört zur Grube "Einheit". Diese Grube, früher als Grube "Drei Kronen und Ehrt" bekannt war, hat 300 Jahre lang den Bergbau im Elbingeröder Komplex bestimmt. Anders als die meisten Gruben in der Gegend, die auf Roteisenerz aufbauen, förderte man hier Sulfiderze (Pyrit).
Hinweise: Auch im Bachbett liegen größere Quarzbrocken, die man sich ansehen sollte. Um die schönen Stücke auch zu bergen, sollte man schwere Gerätschaften mitnehmen (Akku-Preßlufthammer? Gibts sowas schon?)
Lagebild:
Letzte Begehung: 1998
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Rhodonitfundstelle
Anfahrt: Man fährt von Elbingerode Richtung 3 Annen Hohne. Kurz hinter Elbingerode zweigt eine asphaltierte Straße zur ehemaligen Eisenerzgrube ab. Gegenüber kann man parken. Dem Asphaltweg folgt man, biegt dann rechts ab, am nächsten Querweg wieder rechts. Hier sieht man schon das eingezäunte Grubengelände. Man folgt dem oberen Weg und biegt dann links ab. Der Feldweg endet auf dem Haldengelände.
Kurzinfo: Die Halden gehören zur Grube "Büchenberg". Im Abraum findet man häufig Rhodonit, das von diesen Halden auch schon durch die Schmuckindustrie abgefahren wurde. Leider sind die Fundmöglichkeiten eher bescheiden.
Hinweise: Wenn man am Jägerstuhl dem Zaun der Grube folgt, kann man auch auf das abgesperrte Gelände gelangen. Dies ist jedoch sehr gefährlich, da sich hier z.T. nur notdürftig abgedeckte Pingen und andere kleine senkrechte Stollen befinden. Es besteht also Absturzgefahr. Auch ausserhalb des gesperrten Geländes kann man auf solche Löcher treffen!
Lagebild:
Das ehemalige Grubengelände
Halden hinter dem abgesperrten Bereich
Letzte Begehung: 2001
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Eisenerzgrube Braunesumpf
Anfahrt: Man fährt von Blankenburg aus in Richtung Rübeland. Nach einigen Kilometern unterquert man eine Eisenbahnbrücke. Etwas weiter rechts Parkmöglichkeit. Man fährt jedoch noch etwas weiter, bis nach links ein Weg zu den Schienen abgeht. Dort kann man parken. Gegenüber führt ein Waldweg den Berg hinauf. Folgt man dem Weg, erreicht man nach kurzer Zeit rechts eine Absperrung. Hinter der Absperrung führt ein Weg bis zu den Hängen, an denen die Halden liegen. Eine Möglichkeit, ins Tal zu gelangen, haben wir nicht gesehen. Schlägt man sich rechts durchs Gebüsch, kann man bis zur anderen Seite vordringen und von dort vorsichtig absteigen. Von dort aus sieht man einen Zufahrtsweg, der etwas vor dem Parkplatz beginnen müßte, allerdings sieht man ihn von der Straße aus nicht.
Geht man den Weg weiter, erreicht man eine Kreuzung, man gelangt hier nicht mehr zum Grubengelände, wenn man sich rechts hält.
Kurzinfo: -/-
Hinweise: Im anstehenden Riffkalk soll man gut Fossilien finden können.
Lagebild:
Die Hänge mit den Halden
Letzte Begehung: 2001
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